Elon Musk (48) ist Stromer durch und durch. Der von ihm gegründete Tesla-Konzern hat das Elektroauto sexy gemacht. Der Konzern ist an der Börse mittlerweile mehr als 100 Milliarden Dollar wert. Mehr als GM und Ford zusammen. Musk ist Multi-Milliardär!
Der gebürtige Südafrikaner fährt aber auch in anderer Hinsicht auf Elektrisches ab. Elon Musk ist seit neustem Elektromusiker. Auf Twitter teilt er seinen ersten Technosong «Don't Doubt Ur Vibe». Musk hat die Lyrics nach eigenen Angaben selbst geschrieben und spricht sie im Lied auch selbst.
Die Reaktionen kommen sofort. Sie fallen – wie so oft bei Musk – gemischt aus. Von den einen wird der Elektropionier gefeiert, von den anderen belächelt.
Musik-Debüt im 2019
Musk polarisiert. Bereits bei seinem Engagement in den ersten Jahren von Paypal hat er die Leute verrückt gemacht. Es folgten bizarre Szenen beim Raketenbauer SpaceX und beim Elektroautohersteller Tesla.
Sie alle fügen sich zusammen zu einem Bild eines einzigartigen Unternehmers. Hochintelligent. Ein Arbeitstier. Ein Exzentriker.
So ist auch seine Musik zu verstehen. Es ist nicht der erste Musk-Song. Das Debüt gab er auf Soundcloud schon vergangenes Jahr mit «RIP Harambe». Eine Hommage an jenen Gorilla, der 2016 in einem US-Zoo erschossen wurde, nachdem ein Kind in das Gehege gefallen war.
Musk hat einen Lauf
Der Titel des neuen Songs ist sicherlich auch eine Ansage an seine Kritiker. Musk kämpfte in der Vergangenheit öfters gegen die Pleite. Mit Tesla und SpaceX. Immer fand er einen Weg.
Mit Tesla setzt er mittlerweile neue Rekorde. Für 2020 stellt sein Unternehmen Auslieferungen von mehr als 500'000 Autos in Aussicht. Nachdem mit dem Mittelklassewagen Model 3 viele neue Kunden erreicht werden konnten, drückt Musk jetzt beim Schwestermodell aufs Tempo, dem Kompakt-SUV Model Y.
Der erste Jahresgewinn seit der Gründung 2003 lässt allerdings immer noch auf sich warten. Immerhin resultierten im vierten Quartal des letzten Jahres zum zweiten Mal in Folge schwarze Zahlen. Tesla scheffelte von Oktober bis Dezember umgerechnet 102 Millionen Franken.