So bringt Swiss-Life-Chef Patrick Frost Job und Familie unter einen Hut
Der vorbildliche Windel-CEO

Er ist Chef von 7000 Angestellten. Und bald zweifacher Vater. Swiss-Life-CEO Patrick Frost nimmt sich bewusst Freiräume für seine Familie. Zeit für ein Hobby hat er allerdings nicht mehr.
Publiziert: 08.02.2016 um 16:50 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 12:11 Uhr
Jacket anziehen und ab zur Familie: Swisslife-CEO Patrick Frost nimmt sich bewusst Auszeiten für seine Tochter.
Foto: KEY

Patrick Frost (47) ist einer der mächtigsten Schweizer Manager. Der CEO von Swiss Life, dem grössten Schweizer Lebensversicherer, ist Chef von 7000 Angestellten - und mit Leib und Seele Vater. Wie bringt ein beruflich derart eingespannter Mann Beruf und Familie unter einen Hut? Geht das überhaupt?

«Absolut. Aber Zeit für ein Hobby habe ich nicht mehr», sagt er im Interview mit der «Berner Zeitung». «Ich möchte meine ganze Freizeit mit meiner Familie verbringen», sagt der Vater einer zweieinhalbjährigen Tochter. In den nächsten Wochen steht bei Frosts noch einmal Nachwuchs ins Haus. «Windelnwechseln gehört am Wochenende zu meinem Job», sagt er.

Die Tochter ins Bett bringen

Er sei relativ spät Vater geworden. «Da nimmt man das Vatersein vielleicht etwas bewusster wahr als in jungen Jahren», sagt er im Interview weiter.

Konkret sieht das so aus: «Ich versuche, mindestens einmal pro Woche früher nach Hause zu kommen, um meine Tochter ins Bett zu bringen», sagt der Topmanager. Mindestens einmal wöchentlich gehe er später ins Büro. Und das Wochenende sei sowieso Familiensache. (pbe)

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