Ab Freitag kann man das iPhone X vorbestellen. Eine Bestellung, auf die Apple bei neuen iPhones bisher immer hatte zählen können, wird aber wohl erstmal ausbleiben: die von Apple-Mitgründer Steve Wozniak (67).
Das Gerät sei das erste iPhone, das er nicht am ersten Tag kaufen wolle, sagte Wozniak dem Sender CNBC. Er wolle erst einmal zuwarten und beobachten, wie sich das iPhone X entwickle. Er sei skeptisch, ob die neue Gesichtserkennung funktioniere, wie sie sollte.
Damit teilt Wozniak die Sicherheitsbedenken der US-Tech-Community, die mit der bisherigen Technik zufrieden war: dem Fingerabdruck-Scan. Er wurde aber samt Druckknopf beim iPhone X abgeschafft.
Wozniak findet Elektro-Autos spannender als iPhones
Hinter Wozniaks Abwarten steht sinkende Begeisterung fürs iPhone und die Erkenntnis, dass es hier keine bahnbrechenden technischen Entwicklungen gibt. Er denke nicht, dass irgendeines der letzten iPhone-Updates ein «grosser Sprung» gewesen sei. «Ich bin glücklich mit meinem iPhone 8, das für mich das Gleiche ist wie das iPhone 7, was das Gleiche ist wie das iPhone 6», sagte Wozniak zu CNBC.
Der Apple-Mitgründer interessiert sich mittlerweile mehr für elektrische und autonome Autos als für das jeweils neuste Smartphone.