Auch der Umsatz und vor allem der Auftragseingang legten deutlich zu. Die Erlöse kletterten konkret auf vergleichbarer Basis um 9 Prozent auf 16,5 Milliarden Euro.
Der Auftragseingang legte - ebenfalls auf vergleichbarer Basis - um aussergewöhnliche 42 Prozent auf 24,2 Milliarden Euro zu. Siemens begründet dies einerseits mit vorgezogenen Beschaffungsmassnahmen bei Kunden, andererseits mit Grossaufträgen für die Sparte Mobility.
«Wir sind sehr erfolgreich in das Geschäftsjahr 2022 gestartet», sagte Konzernchef Roland Busch, der dieses Amt seit dem Ende der letztjährigen Hauptversammlung innehat.
Zudem wurde am späten Mittwochabend bekannt, dass Siemens sein Paket- und Postgeschäft verkauft und sich von seinem Anteil am Elektroauto-Joint-Venture mit Valeo trennt. Das Paket- und Postgeschäft geht für 1,15 Milliarden Euro an den Technologiekonzern Körber.
Beim Joint-Venture übernimmt Valeo den Anteil des Partners. Siemens erwartet daraus einen positiven Ergebniseffekt von 300 Millionen Euro im laufenden zweiten Geschäftsquartal. Busch kommentierte die Transaktionen als weitere Schärfung des Portfolios «als fokussiertes Technologieunternehmen».
(SDA)