Sie sollen klein sein
Migros will bis zu hundert zusätzliche Filialen eröffnen

Der Detailhändler Migros hat langfristig bis zu hundert neue kleine Filialen geplant. Mittelfristig sieht das Unternehmen Potenzial für fünfzig neue Geschäfte, wie Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen sagte.
Publiziert: 18.01.2023 um 03:53 Uhr
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Aktualisiert: 18.01.2023 um 07:44 Uhr
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Fabrice Zumbrunnen, Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes, sieht Zukunft in kleineren Läden. (Archivbild)
Foto: GAETAN BALLY

Migros will neue Läden öffnen. Ein stärkeres Nahversorgungsnetz habe Priorität für das Unternehmen, sagte Zumbrunnen im Interview mit Tamedia-Zeitungen vom Mittwoch. «Es ist aber für uns nicht immer einfach, die richtigen Standorte zu finden», sagte er weiter.

Der Fokus auf kleinen Läden bedeute nicht, dass bisherige Supermärkte verkleinert würden. Auch ihnen messe Migros in Zukunft eine hohe Bedeutung bei.

Plan zum Kosten sparen

Ende 2022 hatte der «orange Riese» angekündigt, dass er das Supermarktgeschäft effizienter gestalten und damit Kosten sparen will. Das von den zehn regionalen Genossenschaften betriebene Supermarktgeschäft der Migros ist komplex. Das Unternehmen prüft, wie das Geschäft in einer eigenständigen, zentral gesteuerten Gesellschaft geführt werden kann.

(SDA)

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