«Im Veloservice werden nicht nur Schrauben nachgezogen - auch die Sicherheit des Fahrrads wird überprüft», schrieb der VCS am Donnerstag in einer Mitteilung. Abgenutzte Bremsklötze würden ersetzt, Schaltungen gerichtet, alte Pneus durch neue ersetzt. «Das steigert den Fahrspass und die Sicherheit unterwegs.»
Der VCS empfiehlt zudem, zum Schutz vor Verletzungen auch auf kurzen Strecken einen gut sitzenden Helm zu tragen. Vorsicht gelte beim Rechtsabbiegen bei Rotlicht: Seit Anfang Jahr sei an vielen Ampeln Rechtsabbiegen für Velofahrende auch während der Rotphase erlaubt - jedoch nur, wenn dies auch signalisiert sei. Zudem müsse dem Verkehr von links sowie Fussgängerinnen und Fussgängern der Vortritt gewähren werden.
Weiter erinnert der VCS an die neue Reservationspflicht bei den SBB. Diese gelte für das Mitführen des Fahrrads im Zug von Freitag bis Sonntag auf den Intercity-Strecken.
Zur Vermeidung von schweren Unfällen empfiehlt der VCS, vor allem beim Fahren von E-Bikes vorausschauend zu sein und sich bremsbereit zu halten. E-Bikes seien erheblich schwerer als Fahrräder ohne Tretunterstützung und erreichten Geschwindigkeiten von 45 Stundenkilometer. Das führe auch zu längeren und oft unterschätzten Reaktions- und Bremswegen.
(SDA)