Der Black Friday vom 29. November dürfte in der Schweiz sämtliche Rekorde brechen. Mehrere Hundert Geschäfte – sowohl stationäre Läden als auch Online-Shops – machen am Event für Schnäppchenjäger mit.
Das Luzerner Start-up blackfridaydeals.ch rechnet damit, dass innert 24 Stunden ein Umsatz von 450 Millionen Franken erzielt wird. Unter anderem auch deshalb, weil noch mehr Händler mitmachen als im Vorjahr.
Über 20 Prozent online
Ein beachtlicher Teil der Einkäufe wird mittlerweile in Onlineshops getätigt. Der Online-Anteil am Black Friday dürfte bei über 20 Prozent liegen. Onlineshops machen laut den Experten am Black Friday 95 Millionen Franken Umsatz.
In der Schweiz hatte der Black Friday im Jahr 2014 mit einer Initiative von Manor Fuss gefasst. «Wir verzeichnen Jahr für Jahr einen starken Umsatzanstieg», sagt eine Manor-Sprecherin. Das viel länger dauernde Weihnachtsgeschäft sei aber weiterhin viel wichtiger.
Bis zu 50 Prozent liegen drin
Schnäppchenjäger können einiges rausholen. Im Schnitt gewähren Verkäufer bei hochpreisigen Produkten 15 bis 20 Prozent Rabatt. Im niedrigen Preissegment liegen sogar 30 bis 50 Prozent drin.
Der Umsatz am Black Friday macht bei einzelnen Unternehmen bis zu 15 Prozent des Jahresumsatzes aus.
Am 29. November 2024 ist Black Friday – überall auf der Welt, auch in der Schweiz. Aber: Woher kommt eigentlich dieser Einkaufstag mit verrückten Sales? Und worauf sollten Schnäppchenjäger achten?
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