Shoppen auf Instagram und Pinterest
Werden wir jetzt mit Werbung zugemüllt?

Die Foto- und Videodienste Pinterest und Instagram führen Kauf-Knöpfe ein. Das heisst, die Nutzer sollen beworbene Artikel direkt über die Apps einkaufen können. Läuft das Geschäft gut, dürften Werbungen zunehmen.
Publiziert: 05.06.2015 um 17:30 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:47 Uhr
Über Pinterest können Nutzer bald direkt Produkte einkaufen.
Foto: Keystone

Clevere Unternehmen werben im Internet auf den meistbesuchten Plattformen. Dafür sind auch Pinterest und Instagram beliebt. Auf diesen Plattformen können Nutzer Bilder suchen und teilen. Auch Blick.ch ist auf Instagram vertreten.

Pinterest führt ab nächster Woche sogenannte Buyable Pins ein. Die Nutzer können damit auf Knopfdruck die beworbenen Produkte einkaufen.

Vorerst nur in Amerika

Erste Partner sind der Schuhhändler Cole Haan, Möbelausstatter Ethan Allen, Modedesignerin Kate Spade und das Warenhaus Macy's.

Der Dienst soll vorerst in Amerika und nur für Apples iPhones verfügbar sein. Provision für die verkauften Produkte soll Pinterest angeblich nicht kassieren.

Instagram startet Tests

Instagram hat ebenfalls angekündigt, solche Kauf-Knöpfe zu testen. Nutzer sollen auch Apps direkt herunterladen können. Die Foto- und Video-Plattform wird zudem Daten aus Facebook-Profilen verwenden, um die Werbungen gezielter an die Kundschaft zu bringen.

Ob das nur zur Freude der Nutzer ist, wird sich zeigen. Sollte das Geschäft gut laufen, müssen sich die Nutzer wohl auf mehr Werbung einstellen müssen. (ogo)

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