Der Schweizer Medianlohn beträgt 6189 Franken brutto pro Monat. Das bedeutet, dass die eine Hälfte der Bevölkerung mehr und die andere weniger verdient. Das teilte das Bundesamt für Statistik mit. Interessant ist die Lohnentwicklung. Zwar stiegen die Löhne zwischen 2012 und 2014 um durchschnittlich 1,2 Prozent. In der Periode zwischen 2010 und 2012 stiegen sie aber noch um 3,2 Prozent.
Am lukrativsten ist die Pharmabranche mit einem Durchschnittslohn von 9694 Franken, gefolgt von Finanzdienstleistungen (9549 Franken) sowie Forschung und Entwicklung (9004 Franken).
Am schlechtesten bezahlt wird dafür, wer persönliche Dienstleistungen erbringt (3910 Franken), im Gastgewerbe (4333 Franken) oder dem Detailhandel (4761 Franken) arbeitet.
Die Schere zwischen den Bestverdienern und Schlechtestverdienern wurde in den letzten zwei Jahren leicht kleiner. Die 10 Prozent, die am meisten verdienen, haben einen durchschnittlichen Bruttolohn von monatlich 10'935 Franken. Die 10 Prozent am untere Ende verdienen im Durchschnitt 4178 Franken. (kaz)