Schock im Berner Mittelland
Möbelhersteller streicht Hälfte der Stellen

Der Möbelhersteller Fraubrunnen AG streicht wegen des starken Frankens einen Drittel bis die Hälfte seiner 70 Stellen. Reduziert wird auch die Produktvielfalt.
Publiziert: 17.07.2015 um 10:44 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 13:52 Uhr
Die Möbelfrabrik Fraubrunen wurde 1912 gegründet. Nun muss sie wegen des starken Frankes bis zur Hälfte der Stellen streichen.
Foto: Fraubrunnen

Mit der Aufgabe des Euromindestkurses in der Schweiz habe sich das Marktumfeld in der Möbelbranche sehr schnell und stark verschlechtert, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Der Absatz stagniert und die Margen sinken.

Die Geschäftsleitung müsse auf diese Herausforderungen reagieren, heisst es in der Mitteilung weiter. So weit wie möglich soll der Abbau durch Fluktuationen oder Pensenreduktionen aufgefangen werden. Etwa 18 Kündigungen müssten aber ausgesprochen werden, teilte das Unternehmen mit.

Die Eigentümer stellten für die Restrukturierung und Neuausrichtung die erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung, teilte die Fraubrunnen AG weiter mit. Das Unternehmen produziert seit über 100 Jahren Wohn- und Schlafraummöbel im Berner Mittelland.

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