Das ist ein harter Schlag für Apple-Fans: Das neue iPhone 6S kommt bei uns erst Ende Oktober auf den Markt. Da haben es andere besser: In Deutschland sind die Smartphones ab dem 25. September in den Shops - zum Preis von 812 Franken.
Also nix wie über die Grenze, sich eines der neuen iPhones sichern? Und einer der Ersten im Lande mit dem neuen Wunderding sein? Technisch kein Problem. Selbst in den USA gekaufte Geräte funktionieren bei uns einwandfrei. Aber lohnt sich ein Kauf im Ausland?
Die Krux mit der Mehrwertsteuer
Geht man davon aus, dass das neue iPhone 6S nicht teurer wird als das aktuelle iPhone 6, eher nicht. Zieht man von den 812 Franken die deutsche Mehrwertsteuer (19% Prozent) ab, kostet das Ding noch 658 Franken.
Beim Import in die Schweiz wird aber unsere Mehrwertsteuer fällig (8 Prozent): Da kommen noch einmal 52 Franken drauf. Wer das iPhone 6S aus Deutschland importiert, zahlt also 710 Franken. Immerhin 71 Franken mehr als in der Schweiz, wo Experten mit einem Preis von 639 Franken rechnen.
In den USA noch billiger
Am günstigsten gibt es das iPhone 6S in den USA zu kaufen: Für umgerechnet 631 Franken. Doch auch dieser Kauf lohnt sich nicht. Die mickrige Preisdifferenz von 8 Franken wird locker von der US-Mehrwertsteuer aufgefressen. Sie kann je nach Bundesstaat bis zu 10 Prozent ausmachen.
Am billigsten waren iPhones bisher in Slowenien, Polen und Griechenland. Doch dort kommen sie aber erst 2016 auf den Markt. Für Schweizer Fans gibt es daher nur eines: Bis Ende Oktober warten. Und sich dann nicht nur über das neuste Gerät, sondern auch einen der besten Preise der Welt freuen. (pbe)