Metzger schicken Bündnerfleisch auf 40'000 m ü. M.
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Schmeckt es danach besser?
Metzger schicken Bündnerfleisch auf 40'000 m ü. M.

Bündner Metzger wollen nach über 100 Jahren Bündnerfleisch-Tradition neue Aromen entwickeln. Dafür testen sie, welches Aroma das Fleisch auf 40'000 Meter über Meer bekommt. Auf der «Mission High Dry» steigt ein Ballon Mitte September in die Stratosphäre.
Publiziert: 25.08.2020 um 19:34 Uhr
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Aktualisiert: 26.08.2020 um 12:30 Uhr
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Die Bündnerfleisch-Hersteller (v. l. n. r.) Jörg Brügger, Ludwig Hatecke, Fredy Gurtner und Anselm Sialm lassen Bündnerfleisch auf 40'000 Meter über Meer trocknen.
Foto: Zvg

Vier Bündnerfleischhersteller senden ihr Trockenfleisch bei einem Experiment in himmlische Höhen. Die Metzger Jörg Brügger (Parpan GR), Ludwig Hatecke (Scuol GR), Fredy Gurtner (Flims GR) und Anselm Sialm (Disentis GR) lancieren am 13. September die «Mission High Dry».

Ein mit Helium gefüllter Stratosphärenballon bringt die Fleischstücke auf 40'000 Meter über Meer. Deutlich höher als die 800 bis 1800 Meter, wo das Fleisch sonst getrocknet wird. Sobald der Ballon durch den geringen Umgebungsdruck platzt, öffnet sich ein Fallschirm, und das Bündnerfleisch reist auf die Erde zurück.

Aromatests nach Landung

Das Stratosphären-Bündnerfleisch landet wieder auf der Erde und wird mit Hilfe von GPS-Lokalisierung geortet. Die Fleischfabrikanten werden bei der Bergung dabei sein und das Bündnerfleisch vor Ort analysieren.

Die Metzger aus verschiedenen Regionen von Graubünden hoffen, ein neues Aroma zu entdecken. Die Aktion wird, die mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist, wird auf der Facebook-Site von Graubünden live übertragen. (gnc)

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