Schluss mit Saucen-Fingern
McDonald’s erfindet Pommes-Gabel

Darauf hat wirklich niemand gewartet: McDonald's lancierte eine Gabel aus Pommes. Damit nimmt sich die Fastfood-Kette eines Problems an, das gar keins ist.
Publiziert: 02.05.2017 um 21:08 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 07:30 Uhr

Das Problem ist so alt wie der Burger selbst: Genüsslich beisst man ins Sandwich, doch bereits beim ersten Bissen tropft Sauce auf den Teller. Und dort bleibt sie liegen, sind Gabel und Messer beim Burgeressen doch Mangelware.

McDonald's hat dieses Problem erkannt und eine eigens dafür konzipierte Gabel lanciert. Der Clou: Die Zinken sind aus Pommes. Die Sauce kann man so bequem wieder aufgabeln und gleich zubeissen.

Die Pommes-Gabel dürfte nicht in die Geschichte wichtiger Erfindungen eingehen.
Foto: Youtube

Kein echtes Problem

Was nach einem Jux klingt, ist Realität. In einem Werbevideo gibt die Fastfood-Kette zwar zu, dass runtertropfende Sauce eigentlich gar kein Problem ist. «Die gute Nachricht ist, wir haben es dennoch gelöst», heisst es.

Die Pommes-Gabel gibt es ab 5. Mai in ausgewählten Restaurants. Allerdings nur in den USA. Mit dem Essbesteck will der Konzern Kunden in die Filialen locken, denn die Pommes-Gabel gibt es nur beim Kauf einer neuen Burger-Kreation. (bam)

Ein Whopper für 32.90 Franken

Noch vor McDonald’s testet Burger King den Whopper-Hauslieferdienst – leider auch nur in Zürich (sogar nur im Quartier Oerlikon). Auch hier haben wir testgegessen: Der Burger schmeckt nicht anders als in der Filiale. Die Onion Rings sind immer noch knusprig. Und die Cola so kalt, wie sie sein muss. Test bestanden! Einziges Problem ist der Mindestbestellwert von 28 Franken. So viel lässt ein einzelner Kunde in der Burger-King-Filiale normalerweise nicht liegen. Dazu kommen 4.90 Franken Liefergebühr. Unter total 32.90 Franken bekommt man also keinen Bissen. Bequemlichkeit hat ihren Preis.

Noch vor McDonald’s testet Burger King den Whopper-Hauslieferdienst – leider auch nur in Zürich (sogar nur im Quartier Oerlikon). Auch hier haben wir testgegessen: Der Burger schmeckt nicht anders als in der Filiale. Die Onion Rings sind immer noch knusprig. Und die Cola so kalt, wie sie sein muss. Test bestanden! Einziges Problem ist der Mindestbestellwert von 28 Franken. So viel lässt ein einzelner Kunde in der Burger-King-Filiale normalerweise nicht liegen. Dazu kommen 4.90 Franken Liefergebühr. Unter total 32.90 Franken bekommt man also keinen Bissen. Bequemlichkeit hat ihren Preis.

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