Schluss mit iPhones
Apple verkauft keine Produkte mehr in Russland

Apple hat wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine die Verkäufe seiner Produkte in Russland ausgesetzt. Die Exporte in alle Handelskanäle des Konzerns in dem Land seien bereits vergangene Woche gestoppt worden, teilte das US-Unternehmen am Dienstag mit.
Publiziert: 02.03.2022 um 07:52 Uhr
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Aktualisiert: 02.03.2022 um 11:11 Uhr
Apple hat den Bezahl-Service Apple Pay und andere Dienste in Russland eingeschränkt.
Foto: SVEN HOPPE

Auch seien der Bezahl-Service Apple Pay und andere Dienste eingeschränkt worden. Die Apps der russischen Staatssender RT und Sputnik seien in allen App Stores für Apple-Geräte ausserhalb Russlands nicht mehr verfügbar.

Schutz der ukrainischen Bevölkerung

In Apples Kartendienst in der Ukraine seien die Anzeige des Verkehrsaufkommens sowie von aktuellen Unfallmeldungen ausgeschaltet worden, um die Bürger des Landes zu schützen. Auch Google verbirgt diese Informationen in seiner Karten-App in der Ukraine angesichts der Kampfhandlungen und des Vormarschs russischer Truppen.

«Wir sind zutiefst besorgt über die russische Invasion in die Ukraine und stehen an der Seite aller Menschen, die als Folge der Gewalt leiden», hiess es von Apple weiter. Man bewerte die Situation weiter und sei in Gesprächen mit relevanten Regierungen zu den Schritten, die Apple unternehme.

Krieg in der Ukraine

Blick informiert Sie im Ticker Live über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine.

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(SDA)

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