Bei schönstem Sommerwetter verfolgten Hunderte Schaulustige die Ankunft des Schiffs an der Elbe oder fuhren dem Frachter auf Barkassen und Booten entgegen. Bei der Ankunft spielten die Schiffshörner die Melodie des Films «Star Wars».
Die «MSC Zoe» ist das dritte in einer Serie von 20 Schiffen mit einer Tragfähigkeit von 19'224 Standardcontainern (TEU), die auf der koreanischen Daewoo-Werft für die Reederei MSC (Mediterranean Shipping Company) gebaut werden.
Das Containerschiff hatte auf seiner Jungfernreise aus Asien zuletzt in Antwerpen angelegt. Es führt die Flagge Panamas und wird künftig zwischen Asien und Europa eingesetzt. In Hamburg sollten 4800 Container umgeschlagen werden.
Am Sonntag wird der Frachter von der vierjährigen Zoe Vago auf ihren Namen getauft. Sie ist eine Enkelin von Gianluigi Aponte, dem Gründer und Vorstandsvorsitzenden der Unternehmensgruppe MSC. Die ersten beiden Schiffe der Olympic-Klasse tragen die Namen zweier anderer Aponte-Enkel, Oscar und Oliver. Das vierte Enkelkind Maya hat noch kein Schiff mit dem eigenen Namen.