Sandalen-Hersteller
Birkenstock kündigt Börsengang in den USA an

Der traditionsreiche Sandalen-Hersteller Birkenstock geht in den USA an die Börse. Die deutsche Firma mit Hauptsitz in Linz am Rhein in Rheinland-Pfalz legte am Dienstag ihr Börsenprospekt vor.
Publiziert: 13.09.2023 um 01:31 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2023 um 14:28 Uhr
Das deutsche Schuhunternehmen Birkenstock geht an die US-Börse.
Foto: SOEREN STACHE

Eckdaten wie das Volumen der Aktienplatzierung blieben zunächst offen. Der Finanzdienst Bloomberg berichtete im Juli, dass Birkenstock mit einer Gesamtbewertung von mehr als acht Milliarden US-Dollar an die Börse gehen könne.

Die Ursprünge von Birkenstock reichen nach Unternehmensangaben fast 250 Jahre bis 1774 zurück. Seit 2021 ist die Beteiligungsgesellschaft L Catterton Haupteigentümer der Firma. In den vergangenen Jahren entwickelten sich die Sandalen immer mehr zu einem Mode-Accessoire. Zuletzt tauchten sie unter anderem im erfolgreichen «Barbie»-Film auf.

Im Ende März abgeschlossenen ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres steigerte Birkenstock den Umsatz um 18,7 Prozent auf rund 644,2 Millionen Euro. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 40,2 Millionen Euro in den Büchern, nach rund 73,5 Millionen Euro im Vorjahr. (SDA)

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