Russland
Von der Leyen will neue Russland-Sanktionen bis 24. Februar

Zum ersten Jahrestag des russischen Einmarsches in die Ukraine sollen nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen weitere Sanktionen verhängt werden.
Publiziert: 02.02.2023 um 16:45 Uhr
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Aktualisiert: 02.02.2023 um 18:17 Uhr
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen spricht in Kiew bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsident Selenskyj. Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa
Foto: Efrem Lukatsky

Das mittlerweile zehnte Paket mit Strafmassnahmen gegen Russland solle bis zum 24. Februar beschlossen sein, kündigte von der Leyen am Donnerstag bei einem Besuch in Kiew an. «Wir werden weiter Druck machen», sagte sie. Russland zahle bereits heute einen hohen Preis. Allein die mit internationalen Partnern beschlossene Preisobergrenze für russische Rohöllieferungen in Drittstaaten koste Russland rund 160 Millionen Euro pro Tag.

Zum Inhalt des zehnten Sanktionspakets äusserte sich von der Leyen in Kiew nicht. Nach Angaben von EU-Diplomaten in Brüssel sind unter anderem weitere Handelsbeschränkungen und eine Erweiterung der Liste mit Personen und Organisationen geplant, von denen Vermögenswerte eingefroren werden müssen.

(SDA)

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