So kletterte der Umsatz um 32,1 Prozent auf 970,5 Millionen US-Dollar, wie der Zuger Stromzählerproduzent am Mittwoch mitteilte. Der Auftragseingang präsentierte sich mit einem Anstieg um 22,5 Prozent auf 958,1 Millionen ebenfalls stark. Der Auftragsbestand liegt mit 3,73 Milliarden Dollar um 7,2 Prozent über dem Vorjahr.
Landis+Gyr legte aber auch bei der Profitabilität zu. Der adjustierte Betriebsgewinn EBITDA wurde auf 108,1 Millionen Dollar mehr als verdoppelt, die entsprechende Marge kletterte auf 11,1 Prozent von 6,7 Prozent im Vorjahr.
Unter dem Strich stand erzielte das Unternehmen einen Reingewinn von 41,2 Millionen Dollar nach 186,5 Millionen im Vorjahr. Damals spülte aber der Verkauf der Beteiligung am Intellihub-Joint Venture 161 Millionen nach direkten und latenten Steuern in die Kassen. Bereinigt um diesen Sondereffekt kletterte der Gewinn je Aktie um fast 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Mit den vorgelegten Zahlen hat Landis+Gyr die Prognosen der Analysten durch die Bank deutlich übertroffen.
Beim Ausblick für 2023/24 hält das Unternehmen an seiner Prognose von Anfang Mai grundsätzlich fest. Entsprechend geht Landis+Gyr von einer Fortsetzung der starken Umsatzentwicklung aus, was in einem Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich resultieren sollt
(SDA)