Preise von Mietangeboten
In diesen Regionen trifft es Wohnungssuchende besonders

Holpriger Start für all jene, die sich gerade nach einer neuen Wohnung umschauen. Laut einer neuen Erhebung müssen Suchende seit Anfang Jahr tiefer in die Taschen greifen. Das gilt auch für Eigentumswohnungen.
Publiziert: 04.02.2020 um 08:40 Uhr
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Aktualisiert: 06.02.2020 um 07:24 Uhr
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Grossregion St. Gallen: Hier stiegen die Angebotsmieten im Januar.
Foto: Switzerland Tourism

Kein angenehmer Start ins Jahr für Wohnungssuchende: Im Januar stiegen die Angebotsmieten – das sind die in Inseraten ausgeschriebenen Mietpreise – schweizweit um durchschnittlich 0,6 Prozent. Das zeigt der von Immoscout24 und dem Berater Iazi erhobene Immo-Barometer.

Die Mietpreise entwickeln sich je nach Landesteil und Grossregion unterschiedlich. Einen überdurchschnittlichen Anstieg im Januar verzeichnet die Genferseeregion (+1,6 Prozent).

Ebenfalls zugelegt haben die Angebotsmieten in der Ostschweiz (+0,6 Prozent) und in der Nordwestschweiz (+0,3 Prozent), während sie im Tessin stagnieren (0,0 Prozent).

Von rückläufigen Mieten profitieren Wohnungssuchende in der Region Zürich (–1,1 Prozent), in der Zentralschweiz (–0,4 Prozent) und im Mittelland (–0,1 Prozent).

Dank dem Bauboom und aufs ganze Jahr gesehen, dürften die Mieten durchschnittlich sinken.

Eigentumswohnungen ebenfalls teurer

Wer sich für den Kauf einer Eigentumswohnung interessiert, muss derzeit mit höheren Preisen rechnen. Im Januar haben sich die Angebote um 1 Prozent verteuert. Der Quadratmeterpreis liegt damit bei aktuell 7158 Franken, heisst es in der Immoscout24-Mitteilung.

Ein anderes Bild zeigt sich über die vergangenen zwölf Monate: In diesem Zeitraum stagnierten die Preise. Für Käufer von Einfamilienhäusern bringt der Januar hingegen eine leichte Budgetentlastung von Minus 0,3 Prozent.

Der mittlere Angebotspreis für Einfamilienhäuser beträgt 6309 Franken pro Quadratmeter. (uro)

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