Preise etwas angestiegen
Inflation verharrt im Mai bei 1,4 Prozent

Die Jahresteuerung in der Schweiz ist im Mai unverändert bei 1,4 Prozent geblieben. Inlandgüter sind weiterhin deutlich teurer als vor einem Jahr, während Importgüter weiter klar billiger sind.
Publiziert: 04.06.2024 um 08:35 Uhr
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Aktualisiert: 04.06.2024 um 15:17 Uhr
Obwohl die Inflation im Mai verharrte, sind die Preise im Inland angestiegen.
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Konkret lag die Inflation im Berichtsmonat Mai wie bereits im April bei 1,4 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Das heisst: Schweizer Konsumgüter waren durchschnittlich um 1,4 teurer als im entsprechenden Vorjahresmonat. Während Inlandgüter 2,0 Prozent mehr kosteten, waren im Importgüter im Durchschnitt 0,6 Prozent billiger als im Mai 2023.

Im Vergleich zum Vormonat sind die Preise hingegen etwas angestiegen. Der sogenannte Landesindex der Konsumentenpreise (CPI), aufgrund dessen die Jahresinflation berechnet wird, stieg im Berichtsmonat um 0,3 Prozent auf 107,7 Punkte.

Dieser Anstieg zum Vormonat ist laut BFS auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Preise für Wohnungsmieten und für Pauschalreisen ins Ausland. Ebenfalls gestiegen sind die Preise für diverse frische Gemüse sowie für Benzin. Die Preise für Heizöl und ausländischen Rotwein sind hingegen gesunken, ebenso wie jene in der Parahotellerie.

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