Insgesamt acht Millionen Franken will die Post in das bestehende Gebäude und in die Sortierinfrastruktur stecken, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Bis im vergangenen Jahr wurde das Gebäude in Ostermundigen für die Briefverarbeitung genutzt. Nun werden dort künftig Pakete verarbeitet. Im Vergleich mit den bereits geplanten regionalen Paketzentren im Tessin, in Graubünden und im Wallis wird das Zentrum in Ostermundigen eine etwas tiefere Sortierleistung pro Stunde aufweisen.
Die Post geht davon aus, dass im Paketzentrum Ostermundigen neue Stellen geschaffen werden können. Wie viele, ist noch offen.
Weil immer mehr Menschen online einkaufen, beschert dies der Paketpost Rekordzahlen. Im Vergleich zu 2013 ist die Paketmenge um rund 25 Prozent gestiegen, wie das Unternehmen in seiner Mitteilung schreibt.
Um die steigende Paketmenge auch in Zukunft bewältigen zu können, plant die Post noch weitere Paketzentren in anderen Regionen. Wo genau, stehe noch nicht fest, heisst es bei der Post.
(SDA)