Pommes frites bräunen in 25 Badewannen Öl
Das ist die grösste Fritteuse der Schweiz

Pommes frites stehen bei Schweizern hoch im Kurs. Kein Wunder, laufen die Geschäfte beim Tiefkühlhersteller Kadi rund. Dass ihr Geschäft nicht altbacken ist, beweist eine neue Anlage.
Publiziert: 24.02.2018 um 21:03 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:07 Uhr
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Bei Kadi wird frittiert, was das Zeug hält – 650 bis 700 volle Lastwagen pro Jahr.
Foto: HO

Pommes-frites-Fans sind in Langenthal BE an der richtigen Adresse. Erst recht seit der Tiefkühlhersteller Kadi seine Frittieranlage auf den neusten Stand der Technik gebracht hat. Die Mega-Fritteuse hat das Ausmass eines Tanks: 25 volle Badewannen Öl sorgen dafür, dass die Kartoffelstäbli zu Pommes frites werden.

Klotzen statt kleckern heisst es auch bei der Produktion. 26'000 Tonnen gekühlte Streifenkartoffeln verlassen jährlich das Unternehmen, das entspricht etwa 100 Millionen Portionen Pommes frites oder 650 bis 700 volle Lastwagen. Alles in allem macht Kadi mit Tiefkühlprodukten 70 Millionen Franken Umsatz.

Gute Luft

Gute Nachrichten für empfindliche Nasen gibt es auch: Die am Donnerstag eingeweihte Anlage verbrennt die Abluft, die beim Frittieren entsteht, bei 750 Grad Celsius. Wer an der Fabrik vorbeispaziert, soll sich weniger am Geruch stören müssen, sagt das Unternehmen.

Flockig statt knusprig waren die Anfänge von Kadi. 1951 wurde das Unternehmen als Kartoffelflockenfabrik gegründet. (jfr)

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