Sommer soll Verluste wettmachen
Corona kostet Tourismus fast 9 Milliarden Franken

Die Corona-Krise hat für einen Milliardenschaden im Tourismus gesorgt. Mit einem Extra-Effort und zusätzlichen Geldern soll der Schaden aber in Grenzen gehalten werden.
Publiziert: 05.06.2020 um 08:36 Uhr
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Aktualisiert: 31.07.2020 um 13:46 Uhr
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Ferien in der Schweiz: Das Motto des Tourismus-Jahres 2020.
Foto: keystone-sda.ch

Die Wintersaison nahm ein abruptes Ende. Der touristische Frühling beschränkte sich auf ein Dinner zu viert auf dem Balkon. Und jetzt steht die Sommersaison vor der Tür. Ab Samstag sind alle touristischen Infrastrukturen wieder offen. Die Bergbahnen fahren wieder, die Rodelbahnen sind für Gäste bereit.

Bislang war es für die meisten Tourismus-Unternehmer ein Jahr zum Vergessen. Die Ausfälle gehen in die Milliarden. Um das Corona-Jahr doch noch zu retten, hat die Marketing-Organisation eine neue Kampagne kreiiert. Der Slogan: «Ich brauch Schweiz».

Schweiz Tourismus setzt zusätzliche Gelder ein, um die Vorzüge von Ferien in der Schweiz zu bewerben. So sollen die Hotelbetten zwischen dem Bodensee und dem Genfersee wieder gefüllt werden. Die Details des Programms sehen Sie im Livestream auf Blick TV.

Schweiz Tourismus folgt damit den lokalen Marketing-Organisationen, die mit ihren Kampagnen ebenfalls auf einheimisches Klientel abzielen. Das heisst auch: um die Einheimischen ist ein harter Konkurrenzkampf entbrannt. (ise)

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