Für Versicherungen sind sie ein Risiko, fürs Militär untauglich – aber für die IV oft kein klarer Fall: Menschen, die als Kind Krebs hatten, kämpfen als Erwachsene an vielen Fronten weiter
Publiziert: 14.03.2025 um 13:01 Uhr
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Aktualisiert: 14.03.2025 um 14:25 Uhr
«Das IV-System ist menschenunwürdig»: Christian Chervet war mit 15 an Lymphdrüsenkrebs erkrankt. (Symbolbild)
Foto: Keystone
«Das IV-System ist menschenunwürdig»: Christian Chervet war mit 15 an Lymphdrüsenkrebs erkrankt. (Symbolbild)
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Conny Schmid
Als Patrick Betschart das Aufgebot für die Militär-Aushebung bekam, freute er sich. Bei der Rekrutierung gab er sein Bestes und schnitt in allen Tests gut ab. Doch dann erklärten ihn die Militärärzte für untauglich. «Ich konnte es nicht glauben», sagt er. «Die Ärzte sagten, sie würden mich gerne nehmen, aber sie dürften nicht, weil ich als Kind Krebs hatte.»
Betschart, der eigentlich anders heisst, erkrankte mit drei Jahren an Leukämie. Mit sechs erlitt er einen Rückfall und wurde wochenlang hinter Glas isoliert. Er erinnert sich an die anderen Kinder auf der Station – auch an diejenigen, die starben. Bilder, die sich in sein Gedächtnis brannten.
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