SVP-Präsident und Ständerat Marco Chiesa nennt das Institutionelles Rahmenabkommen einen "Unterwerfungsvertrag". Diesen will die Partei "mit aller Kraft" bekämpfen, nachdem das Schweizer Volk am 27. September die Begrenzungsinitiative der SVP abgelehnt hat.
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Das Institutionelle Rahmenabkommen sei das wichtigste Thema für die Schweiz, wichtiger als Corona, sagte der Zürcher Nationalrat Roger Köppel. «Es geht ums Eingemachte.» Dieser Vertrag sei ein Frontalangriff auf die schweizerische Souveränität, die Demokratie und «auf alles, was die Schweiz erfolgreich gemacht» habe.
Der erklärte Wunsch der EU sei es, mit diesem Vertrag den Bilateralen Weg zu beenden. Die EU wolle kein gleichberechtigtes Verhältnis mehr mit der Schweiz, sondern die Schweiz zu einem «Untertanengebiet der EU» machen. Der Bundesrat hätte diesen Vertrag nie aushandeln dürfen, so Köppel.
Die SVP müsse dieses Rahmenabkommen mit aller Macht verhindern. Es gehe um die Mutter aller Schlachten, sagte Köppel.
(SDA)