Dazu gehöre die Platzierung eines angemessenen Aktienanteils. Auch sei als Alternative - oder zusätzlich - der Börsengang von Sparten im Raffinerie- und Vertriebsgeschäft möglich, die dann gebündelt würden.
Vize-Kronprinz Mohammed bin Salman hatte dem britischen Magazin «The Economist» in einem am Donnerstag in Auszügen veröffentlichten Interview gesagt, dass die Regierung im Zuge von Privatisierungen einen Verkauf von Aramco-Aktien erwäge.
Wegen des Verfalls des Rohölpreises stehen die saudiarabischen Staatsfinanzen unter Druck. Saudi Aramco gilt als einer der wertvollsten Konzerne der Welt. Analysten zufolge könnte er das erste Unternehmen der Welt werden, das bei seinem Börsengang mit einer Billion Dollar oder mehr bewertet wird.