Seit Jahren wird in Basel heiss darüber diskutiert: Wie könnte Tennis-Maestro Roger Federer (40) angemessen geehrt werden? Strassen wollte man ihm schon widmen, über Denkmäler wurde gesprochen, die St. Jakobshalle wurde ebenfalls ins Auge gefasst – sogar eine Volksinitiative wurde für die Umbenennung der Joggeli-Halle einst lanciert.
Jetzt hat man am Rheinknie endlich Nägel mit Köpfen gemacht. Seit Freitag gibt es in Basel ein Roger-Federer-Tram. Darauf zu sehen: Bilder von Federers 20 Grand-Slam-Siegen und von seinen Auftritten bei den Swiss Indoors. «Das Projekt lag mir sehr am Herzen», erklärt der Tennis-Maestro aus Münchenstein BL bei der Präsentation des blau lackierten Drämmli der «BZ Basel». «Deshalb ist es für mich eine grosse Ehre, das Drämmli künftig auf den Strassen von Basel sehen zu können.» (red)