Nur wer plant, profitiert
10 Profi-Tipps gegen den Black-Friday-Frust

Der Black-Friday-Wahnsinn hat begonnen! Als Konsument sollte man sich vor psychologischen Tricks der Händler hüten und Preise gründlich vergleichen. Newsletter-Abos und das frühzeitige Reservieren von Artikeln helfen, echte Schnäppchen zu ergattern.
Publiziert: 22.10.2023 um 21:14 Uhr
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Aktualisiert: 24.10.2024 um 12:52 Uhr
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Eine gute Vorbereitung auf das Shopping-Event Black Friday lohnt sich.
Foto: Keystone

Auf einen Blick

- Auch am Black Friday kann man zu viel bezahlen, eine Tiefstpreisgarantie ist oft gar keine
- Für volle Rabatte sind oft Kundenkarten nötig, die man im Voraus bereits bestellen sollte
- Um Mitternacht schon zu bestellen, um sich die besten Schnäppchen zu sichern, kann sich lohnen

Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Ulrich Rotzinger

Schnell verfällt dem Konsumrausch, wer vor lauter Rabatten die Vorsicht über Bord wirft. Gerade jetzt, wo vielerorts der Black-Friday-Vorverkauf läuft, heisst es aufgepasst bei der Schnäppchenjagd. Dennoch: Sparen können Konsumenten in diesen Tagen haufenweise.

1

Von Countdowns nicht beeinflussen lassen!

Viele Online-Shops greifen auf einen psychologischen Trick zurück. Analog zu den Dauerwerbesendungen im TV sieht man in den Internet-Shops die Bestände der Waren dahinschmelzen. Oder ein angeblicher Countdown tickt, um Begehrlichkeiten zu wecken. Profis raten, diese Lockmittel der Händler zu ignorieren und sich nicht unter Zeitdruck setzen zu lassen.
 

2

Tiefpreisgarantie ist oft keine!

Beim Preis greifen Händler in die Trickkiste. Suggerieren auf ihren Websites, dass das angebotene Produkt nirgends günstiger zu haben ist. Da hilft nur, Angebote auf mehreren Portalen vergleichen und nachprüfen, ob der tiefe Preis stimmt.
 

3

Schwarmintelligenz kann dumm sein!

Wenn viele das gleiche Produkt ansehen, positiv im Internet bewerten oder in den Warenkorb legen, muss man nicht unbedingt ein Schnäppchen damit machen. Hier hilft nur, sich im Vorfeld über das Wunschprodukt zu informieren. Hat jemand im Verwandtenkreis schon Erfahrungen damit gemacht? Es gibt auch Portale wie Blackfridaydeals.ch. «Hier werden Benutzer auch vor vermeintlichen Deals gewarnt», verspricht dessen Betreiber.
 

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Newsletter des Lieblingshändlers abonnieren

Grosse Ketten locken schon im Vorfeld mit Rabatten für den Black Friday. Man kriegt sie allerdings vielerorts schon vor dem Schnäppchentag. Dazu muss man sich aber entsprechend registrieren und den Newsletter des Online-Shops akzeptieren. Tipp: Eintrag im Kalender machen und Newsletter Ende November wieder abbestellen.

5

Kundenkarte im Voraus bestellen

Achtung: Bei vielen Läden gibts die Black-Friday-Rabatte nur für Inhaber einer Kundenkarte. Die Karte zu beantragen, kann sich im Vorfeld lohnen, um voll von den Angeboten zu profitieren. Dann hat man auch genug Zeit, einen Blick in die AGB der Kundenkarte zu werfen.
 

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Lieber mehrere Grössen bestellen– retournieren kann man fast immer!

Die meisten Detailhändler gewähren ein Rückgaberecht, wenn der Artikel doch nicht passt. Es empfiehlt sich aber, dies kurz auf den Webseiten der Händler zu checken. Unbedingt im Laden vor dem Kauf nachzufragen, wie es mit dem Umtausch von Black-Friday-Ware aussieht. Wer Rücksendekosten vermeiden will, kann die Ware vielerorts auch im Laden gratis zurückgeben oder umtauschen.


7

Vorschlafen kann nicht schaden

Fast alle Online-Händler sind um Mitternacht schon mit Black-Friday-Aktionen am Start. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass viele gute Schnäppchen nur wenige Stunden oder gar Minuten nach Aufschalten ausverkauft waren. Das heisst: Vorschlafen, um Mitternacht parat sein oder am Morgen ganz früh aufstehen. Ab 11 Uhr vormittags greift dann erfahrungsgemäss die Mehrheit der Konsumenten zu.
 

8

Artikel reservieren oder frühzeitig in den Warenkorb legen

Wer weiss, was er will, ist im Vorteil. Dann geht man einfach ein paar Tage vor dem Black Friday in den (leeren) Laden und lässt sein Produkt bis zum Schnäppchentag zurücklegen. Dealjäger und Rabatt-Profis legen sich ihren Wunschartikel schon vor dem Black Friday in den Warenkorb des Online-Shops. Sobald der Rabatt online ist, wird die Bestellung abgeschickt.
 

9

Einkaufsliste mit Wunschprodukten und normalen Preisen erstellen

Den besten Preis erzielt derjenige, der sich früh auf die Rabattjagd vorbereitet. Das heisst auch, die Preise der Wunschprodukte im Kopf oder auf einem Zettel zu haben. Gewisse Portale bieten auch Preisvergleiche an, zum Beispiel Toppreise.ch oder Preispirat.ch.
 

10

Rabatte gibts heute (fast) überall!

Wer sich am Black Friday nicht nur im Internet bewegt, sondern sich in die Masse der Einkaufscenter und Fussgängerzonen stürzt, sollte daran denken: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Nur ein Beispiel: Sogar für Lebensmittel beim Discounter können am Black Friday in Aktion sein. Darum heisst es: in allen (Shopping-) Bereichen die Augen offen halten.

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