Noch-Raiffeisen-Boss
Nächstes VR-Präsidium für Vincenz

Noch-Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz will nach seinem Rücktritt vermehrt auf Verwaltungsratsmandate setzen. Zwei Präsidien stehen bereits in Aussicht.
Publiziert: 23.07.2015 um 10:52 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 22:23 Uhr
Orientiert sich neu: Pierin Vincenz.
Foto: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Wie heute Donnerstag bekannt wurde, soll Vincenz Verwaltungsratspräsident beim Finanzunternehmen Leonteq werden. Bisher amtet Vincenz als Vizepräsident der auf strukturierte Anlageprodukte spezialisierten Firma. Die Wahl soll an der Generalversammlung 2016 erfolgen, der bisherige Präsident Peter Forstmoser hat auf dieses Datum seinen Rücktritt angekündigt.

Bereits definitiv ist die Übernahme des Verwaltungsratspräsidiums bei der Versicherung Helvetia. Wegen dieses Mandats verlässt Vincenz die Raiffeisen ein halbes Jahr früher als geplant, nämlich im nächsten September. Im Gremium von Helvetia ist Vincenz schon seit dem Jahr 2000.

Daneben hält Vincenz weitere Mandate. So amtet er als Präsident der Aduno Holding und als Mitglied des Verwaltungsratsausschusses der Schweizerischen Bankiervereinigung (SVBg).

Nebst Aktivitäten in Verwaltungsräten möchte der abtretende Raiffeisen-Chef im KMU-Bereich auch verstärkt unternehmerisch tätig werden, wie er im März gegenüber der Nachrichtenagentur sda sagte. Als Beispiel nannte er damals die Weinhandlung Plozza Vini SA, an der er beteiligt ist. (SDA)

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