General Motors hat einem Medienbericht zufolge wegen eines neuen Zündschloss-Fehlers weitere 3300 Fahrzeuge zurückgerufen. Dabei handelt es sich laut dem Unternehmen um grössere Pickups und SUVs.
Der Konzern habe ein neues Problem bei den Zündschlössern gefunden, das dazu führen kann, dass der Motor abwürgt, berichtete die Nachrichtenagentur AP. Unfälle in diesem Zusammenhang gebe es nicht.
Wie ein GM-Sprecher der Agentur sagte, hat ein GM-Mitarbeiter den Fehler entdeckt, der selber ein betroffenes Modell besitzt. Da das Problem frühzeitig erkannt worden sei, sei die Zahl des Rückrufs relativ klein. GM war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
Im September hatte sich GM im Skandal um defekte Zündschlösser mit den US-Behörden auf die Zahlung von 900 Millionen Dollar Strafe geeinigt. Mit den Problemen werden 124 Todesfälle in Verbindung gebracht. (SDA)