Die arg gebeutelten VW-Manager schöpfen im Skandal um Schummel-Diesel etwas Hoffnung. Laut einem Bericht der deutschen «Wirtschaftswoche» soll der Einbau eines nicht einmal 11 Franken teuren Sensors einen grossen Teil der Probleme lösen.
Laut dem Bericht könnten die Schadstoffemissionen beim 1,6-Liter-Diesel durch ein Update der Software und der Montage des Sensors im Luftfilter massiv verbessert werden. So gut, dass die Motoren wieder den Vorschriften entsprechen. Das deutsche Kraftfahrtbundesamt prüft derzeit die Lösung.
VW wartet Tests ab
Der Volkswagenkonzern wollte den Bericht noch nicht kommentieren. Und wartet das Ergebnis der amtlichen Tests ab. Fest steht: Sollten sich die 1,6-Liter-Dieselmotoren durch diesen relativ kleinen Eingriff auf sauber trimmen lassen, würden die Nachbesserungen VW viel weniger Geld kosten als befürchtet. (pbe)