Der Fahrdienstanbieter Uber kommt nicht raus aus den Negativschlagzeilen. Gestern trat der CEO, Travis Kalanick (40), zurück. Doch das Unternehmen macht weiter voran, wie es fünf Grossinvestoren in einem Brandbrief gefordert hatten.
Ab dem 26. Juni können Uber-Kunden in Kroatien nicht nur Autos, sondern auch Schnellboote bestellen. Den Sommer über soll der Dienst mit dem Namen «UberBOAT» verfügbar sein. Damit können etwa Touristen die Küste und Inselwelt Kroatiens erkunden.
Uber bietet auf dem Wasser zwei unterschiedliche Optionen an: Nutzer können für 380 Franken on-demand eine Fahrt von Split oder Divulje (Splitter Flughafen) nach Hvar und entgegengesetzt bestellen, wie Uber schreibt. Für einen Aufpreis gibt es ein grösseres Boot.
Bei der «Adventure-Option» können Touristen eine ganz- oder halbtägige Bootsreise zu den nahegelegenen Inseln unternehmen. Die Fahrten gehen von Split, Hvar und Dubrovnik aus. Ein ganzer Tag startet bei 1000 Franken. «Die Reisenden bestimmen dabei ihre Reiseroute selbst», schreibt Uber. (grv)