Neue Studie zeigt
Schweizer Erwerbstätige wollen flexibler und weniger arbeiten

Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung gewinnt bei den Erwerbstätigen immer mehr an Bedeutung. Viele möchten ihr Arbeitspensum reduzieren und die Arbeitszeit flexibel einteilen.
Publiziert: 28.05.2024 um 16:24 Uhr
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Aktualisiert: 29.05.2024 um 08:23 Uhr
Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung gewinnt bei den Erwerbstätigen immer mehr an Bedeutung. (Symbolbild von einem Grossraumbüro)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Gemäss einer repräsentativen Studie des Temporärfirmenverbands Swissstaffing ist für 80 Prozent der befragten Erwerbstätigen eine flexible Arbeitszeiteinteilung wichtig. Aber nur gut die Hälfte kann so arbeiten.

Ein Drittel der Befragten würden ihr Pensum zudem gerne reduzieren. Dagegen wollen es nur 13 Prozent erhöhen, wie es hiess. Zudem würde die Hälfte der Nichterwerbstätigen arbeiten, wenn sie die Arbeitszeit und -volumen flexibel gestalten könnten, so ein weiteres Ergebnis der Studie.

Die Studie zeigt damit laut Swissstaffing die Wichtigkeit, dem Bedürfnis nach flexibler Arbeitszeitgestaltung durch eine Modernisierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen entgegenzukommen, um das inländische Erwerbspotenzial beim aktuell herrschenden Fach- und Arbeitskräftemangel besser zu nutzen.

Die hinsichtlich Alter, Geschlecht und Sprachregion repräsentative Studie liess der Branchenverband Swissstaffing durch das Institut GFS-Zürich erheben. Befragt wurden 1230 Personen in der Schweiz im Alter von 18 bis 70 Jahren.

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