23 Prozent der Schweizer Angestellten waren in dieser Lage, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mitteilte. Der europäische Wert liegt bei 34 Prozent.
In der Schweiz berichteten weniger Angestellte über Belastungen des Bewegungsapparates als in Europa. Doch klagten mehr Schweizer als europäische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über ein vergleichsweise hohes Arbeitstempo und Arbeit in der Freizeit.
Positiv werteten hingegen mehr als die Hälfte der Schweizer Karrierechancen, Entscheidungsfreiheit und Unterstützung durch Vorgesetzte. Diese Werte waren höher als in Europa.
Das Seco und die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit nahmen zum dritten Mal an der Europäischen Erhebung über Arbeitsbedingungen teil. In der Schweiz wurden 1224 Erwerbstätige befragt.
(SDA)