Das sind erfreuliche Nachrichten! Die Schweiz hat im internationalen Vergleich punkto digitaler Wettbewerbsfähigkeit Boden gut gemacht. Gemäss dem «IMD World Digital Competitiveness Ranking» steigt die Schweiz um einen Rang auf den fünften Platz auf.
Den Spitzenplatz eroberte sich Dänemark, während sich die USA zum ersten Mal seit der Einführung des Rankings im Jahr 2017 mit dem zweiten Platz begnügen müssen. Besser als die Schweiz rangieren noch Schweden und Singapur.
Für den Aufstieg der Schweiz auf den fünften Platz machen die Studienautoren in erster Linie das gute Abschneiden beim Faktor «Wissen» verantwortlich. Dieser wird als «das notwendige Know-how, neue Technologien zu entdecken, zu verstehen und zu entwickeln» definiert. Weitere Faktoren sind etwa «Zukunftsfähigkeit» und «Technologie».
Nachholbedarf orten die Autoren bei der Verfügbarkeit digitaler Kompetenzen. Auch bei den Frauen mit Hochschulabschluss und der Anzahl Forscherinnen seien die Werte trotz Verbesserungen weiterhin vergleichsweise niedrig.
Marc Walder (57), Ringier-CEO und Gründer der Standortinitiative Digitalswitzerland, ist zufrieden. «Es ist das Bestreben von Digitalswitzerland, die Schweiz als führenden digitalen Innovationsstandort zu verankern. Dass die Schweiz in der Weltrangliste zur digitalen Wettbewerbsfähigkeit auf Platz 5 aufsteigen konnte, zeigt, dass die Schweiz weiterhin stark ist. Gleichzeitig führt uns dieses globale Ranking vor Augen, wo sich unser Land verbessern muss», sagt der Ringier-CEO. (pbe/SDA)