Nur noch einige Monate, dann ist das Fondue-Emoji erhältlich. Das verkündet das Unicode-Consortium. Die Gruppe wacht über die Einführung neuer Bilder, die aus der heutigen Kommunikation nicht mehr wegzudenken sind.
Auf dem roten Caquelon abgebildet ist sogar das Schweizerkreuz. Im Fondue steckt eine Gabel.
Das Emoji ist eines von 117 neuen Bildern, die in der zweiten Jahreshälfte 2020 auf den meisten Betriebssystemen verfügbar sein soll. Zu den weiteren Ergänzungen gehören, unter anderem, ein lachendes Gesicht mit Tränen, die Transgender-Flagge, eine schwarze Katze, ein Polarbär und ein typisch italienischer Fingergruss – «ma che vuoi?».
Aussehen variiert je nach Plattform
Wie bei allen neuen Emoji-Veröffentlichungen variiert das Aussehen jedes Emoji je nach Plattform. Bei den bisher veröffentlichten Bildern handelt es sich um Originaldesigns.
Die ersten Emojis tauchten 2008 auf dem japanischen iPhone auf. Seither hat sich der Katalog stetig erweitert. Das Unicode-Konsortium ist der Herr der Smileys. Es wacht über die einheitliche Verwendung der Bilder.
Das Unicode-Konsortium ist eine Nonprofitorganisation mit Sitz in Mountain View, Kalifornien – wo sich auch der Hauptsitz von Google befindet. Nur einige wenige Firmen haben volles Stimmrecht. Sie bezahlen einen Jahresbeitrag von 21'000 US-Dollar. Zu den Stimmberechtigten gehören unter anderem: Adobe, Apple, Facebook, Google, Huawei, IBM, Microsoft und Netflix.