Das Wachstum sei breit abgestützt und durch die drei wichtigen Wachstumstreiber Outsourcing und Partnerschaften, Schwellenländer sowie Gourmet- und Spezialitätenprodukte beflügelt worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Barry Callebaut steigerte in der Berichtsperiode von September bis November den Umsatz in Lokalwährungen um 13,3 Prozent auf 1,8 Milliarden Franken. In Franken resultierte ein Wachstum von 3,8 Prozent, wie es im Communiqué hiess.
Mit den vorgelegten Zahlen wurden die Schätzungen der Analysten übertroffen. Diese hatten beim wichtigen Verkaufsvolumen ein Plus von 5,0 Prozent sowie einen Umsatz von 1,76 Milliarden Franken prognostiziert.
Konzernchef Antoine de Saint-Affrique zeigt sich in der Mitteilung denn auch sehr erfreut: «Unsere Ausrichtung auf smartes Wachstum, das heisst ein Gleichgewicht zwischen dem Wachstum der Verkaufsmenge, der Steigerung der Profitabilität und der Erwirtschaftung von freiem Cash flow, wird nach und nach umgesetzt.»
Im Ausblick spricht der Firmenchef von Herausforderungen bei der Profitabilität im Markt für Kakaoprodukte. Das Geschäftsmodell erweise sich aber als robust. Entsprechend sei man zuversichtlich, das Marktwachstum weiterhin konstant übertreffen zu können.
Weiter teilte der Konzern mit, dass Carole Le Meur zur neuen Personalchefin ernannt wurde.