Nachfolge ist geregelt
Stefan Mäder wird neuer Präsident der Mobiliar

Nachfolge an der Spitze der genossenschaftlich organisierten Mobiliar wird Stefan Mäder. Er löst Urs Berger im Frühling 2023 als Verwaltungsratspräsident (VRP) ab.
Publiziert: 30.03.2022 um 13:35 Uhr
Designierter Mobiliar-Präsident: Stefan Mäder (58).
Foto: Zvg

Bei der Mobiliar wird Stefan Mäder (58) im Frühling 2023 neuer Präsident. Ursprünglich hätte der langjährige Mobiliar-CEO Markus Hongler (64) den Posten übernehmen sollen. Im Mai 2021 wurde er dafür auch gewählt, aber nur mit knapper Mehrheit.

Hongler erklärte sich das knappe Resultat damit, dass er davor zum VRP der Luzerner Kantonalbank gewählt wurde und ein Teil der Delegierten zwei Verwaltungsratspräsidien innerhalb der Finanzindustrie als kritisch sähen. Hongler entschloss sich, nur einfaches Mitglied des Verwaltungsrats zu bleiben.

Ökonom bei der Nationalbank

In der Folge hängte Urs Berger (70) ein weiteres Jahr als VRP dran. Mit Stefan Mäder wurde wiederum ein interner Nachfolger fürs Präsidium gefunden. Er ist seit 2017 Mitglied des Verwaltungsrats sowie des Anlage- und Risikoausschusses der Schweizerischen Mobiliar Holding AG. Davor war er bereits seit 2013 im Verwaltungsrat der Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft.

Mäder startete der Mitteilung zufolge seine Karriere als Ökonom bei der Schweizerischen Nationalbank. Danach arbeitete er in verschiedenen Führungsfunktionen bei der Zurich Versicherung und später als Finanzchef bei der Schweizer Börsenbetreiberin SIX.

Derzeit hält er neben dem Amt als Verwaltungsrat der Mobiliar u.a. Mandate bei der Schroder & Co. Bank AG und Compenswiss, dem Ausgleichsfonds AHV/IV/EO, wie es weiter heisst. (SDA)

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