Der ehemalige UBS-Händler Kweku Adoboli (35) hat laut Bericht der «Financial Times» das Gefängnis vergangene Woche verlassen.
Adoboli wurde im November 2012 zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt, weil er unerlaubte Geschäfte in betrügerischer Absicht getätigt hatte. Er tarnte seine Hochrisiko-Geschäfte auf geheimen Konten und verursachte der UBS schliesslich einen Verlust von 2,3 Milliarden Dollar.
Laut «Financial Times» verbrachte Adoboli seine Haft in vier verschiedenen Gefängnissen, zuletzt im Maidstone-Knast in Kent, England.
Es sei noch unbekannt, was Adoboli als nächstes zu tun gedenkt. Die Behörden wollen ihm laut Bericht eine Beschäftigung im Finanzbereich untersagen.
Adobolis Anwalt sei für eine Stellungnahme noch nicht erreichbar gewesen. (ogo)