Nach Übernahme der Bank Linth
Liechtensteinische Landesbank will Schweiz-Geschäft ausbauen

Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) will nach der Übernahme der Bank Linth ihre Aktivitäten am Schweizer Markt ausbauen. Unter anderem sind neue Standorte in Zürich und St. Gallen geplant.
Publiziert: 02.05.2023 um 22:15 Uhr
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Aktualisiert: 03.05.2023 um 08:29 Uhr
Der Hauptsitz der Liechensteinischen Landesbank befindet sich unterhalb des Fürstenschlosses in Vaduz. (Archivbild)
Foto: STEFFEN SCHMIDT

Der Ausbau in der Schweiz betreffe das Private Banking, das Firmenkundengeschäft und das Geschäft mit externen Vermögensverwaltern, geht aus einer Mitteilung der LLB vom Dienstagabend hervor.

Die Bank Linth geniesse hohes Vertrauen ihrer Kundinnen und Kunden, schreibt die LLB. Dies sei die ideale Ausgangslage, um über das bisherige Marktgebiet hinaus weiter zu wachsen. Die neuen Filialen in Zürich und St. Gallen würden das bestehende Filialnetz in den Bank-Linth-Marktgebieten ideal ergänzen.

Künftig werden aber alle zur Gruppe gehörenden Gesellschaften unter der gemeinsamen Marke «LLB» am Markt auftreten. Die Marke «Bank Linth» wird also nach aussen verschwinden.

Die Bank Linth hat eigenen Angaben zufolge 17 Standorte und ist gemessen am Geschäftsvolumen die grösste Regionalbank der Ostschweiz. Weiterhin wird es auch eine Bank-Linth-Geschäftsleitung geben.

Die LLB hatte die Bank Linth mit Sitz in Uznach SG Mitte 2022 vollständig übernommen. Zuvor war die St. Galler Bank eine 75-prozentige Tochter der LLB.

(SDA)

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