Insbesondere das Geschäft mit der Automobilindustrie und dem Maschinenbau sowie die Softwareaktivitäten liefen demnach gut. Zum Gewinnsprung trug allerdings auch der Verkauf des Getriebeherstellers Flender bei.
«Auf dieser Basis sehen wir noch zuversichtlicher auf die zweite Hälfte unseres Geschäftsjahres und heben unseren Ausblick sowohl in den industriellen Geschäften als auch für den Gewinn nach Steuern deutlich an», sagte Finanzvorstand Ralf Thomas. Am Ende des Geschäftsjahres soll nun ein Gewinn von 5,7 bis 6,2 Milliarden Euro stehen, das sind etwa 700 Millionen mehr als zuletzt angepeilt. Auch der Umsatz soll schneller wachsen.
Deutlich zugelegt hat im ersten Quartal auch der Umsatz, der um 6 Prozent auf 14,7 Milliarden Euro stieg. Der Auftragseingang nahm um 8 Prozent auf 15,9 Milliarden Euro zu. Konzernchef Roland Busch, der im Laufe des zweiten Geschäftsquartals auch nominell die Zügel bei Siemens übernommen hat, ist damit auf Kurs für ein starkes erstes Jahr: «Ich freue mich sehr, dass wir in all unseren Geschäften exzellente Ergebnisse liefern und profitabel wachsen», sagte er - «trotz anhaltender Unsicherheiten».
(SDA)