Nach geplatzter Fusion
Six eröffnet Untersuchung gegen Clariant

Die geplatzte Fusion mit dem US-Konzern Huntsman hat für Clariant ein Nachspiel. Die Börsenaufsicht Six Exchange Regulation hat im Zusammenhang mit der Fusionsankündigung eine Untersuchung gegen den Baselbieter Chemiekonzern eröffnet.
Publiziert: 11.01.2018 um 07:36 Uhr
|
Aktualisiert: 13.09.2018 um 01:10 Uhr
Zuerst ist die Fusion gescheitert, nun ermittelt auch noch die Six: Die Fusionspläne mit Huntsman brachten Clariant-Chef Hariolf Kottmann kein Glück. (Archiv)
Foto: KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Es geht um eine mögliche Verletzung der Vorschriften zur Ad hoc-Publizität, wie die Six am Donnerstag mitteilte. Im Fokus steht die Medienmitteilung von Clariant zur Bekanntgabe über die Fusionsvereinbarung vom 22. Mai des letzten Jahres.

An der Börse kotierte Unternehmen müssen gewisse Vorschriften einhalten, wie sie die Anleger über wichtige Unternehmensnachrichten informieren.

Die im Mai angekündigte Fusion von Clariant und Huntsman war später wegen Widerstandes der Aktionäre geplatzt. (SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.