Mode- und Schuhläden
Umsatz stürzt im Januar um 77 Prozent ab

Der Lockdown seit Mitte Dezember hat den Umsatz von Mode- und Schuhläden abstürzen lassen. Internet- und Versandhandel legt aber kräftig zu
Publiziert: 02.03.2021 um 09:39 Uhr
Der Lebensmitteleinzelhandel setzte im Januar 4,3 Prozent mehr um als vor einem Jahr. (Symbolbild)
Foto: INA FASSBENDER

Der Handel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren sowie der Einzelhandel mit Waren verschiedener Art zum Beispiel in Waren- und Kaufhäusern brach im Januar in Deutschland um 77 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ein, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Der Umsatz des Handels mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf ging um rund 43 Prozent zurück.

Internet- und Versandhandel profitiert davon

Von den Geschäftsschliessungen im Lockdown profitierte dagegen der Internet- und Versandhandel - er steigerte den Umsatz im ersten Monat des Jahres um fast 32 Prozent im Vorjahresvergleich, wie die Statistiker weiter mitteilten. Der Lebensmitteleinzelhandel setzte im Januar 4,3 Prozent mehr um als vor einem Jahr.

Insgesamt sank der Umsatz des Einzelhandels im Januar damit um 8,7 Prozent im Vergleich zum Januar 2020. Im Vergleich zum Dezember ging der Umsatz preisbereinigt um 4,5 Prozent zurück. (AFP)

Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.