Das sind gute Nachrichten mitten in der Corona-Krise: Die UBS will die Fixlöhne ausgewählter erfahrener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anheben. Diese sollen in den Genuss einer Erhöhung des Fixlohnes um bis zu 20 Prozent kommen, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Damit soll offenbar verhindert werden, dass sie zur Konkurrenz abwandern. Die UBS sei zum Schluss gekommen, dass die Grundlöhne im Vergleich mit Angestellten anderer Banken in vergleichbaren Funktionen zum Teil abweichen würden.
Weltweit wettbewerbsfähig bleiben
Das habe die Bank dazu veranlasst, Fixsaläre ausgewählter Mitarbeiter zu erhöhen. Gleichzeitig würden die variablen Vergütungen dieser Angestellten gesenkt.
UBS überprüfe regelmässig die Struktur ihrer Gesamtvergütungen, schreibt ein Sprecher der Bank auf Anfrage von AWP zum Thema. Als Folge davon würden selektive Anpassungen bestimmter Gehälter vorgenommen, um am weltweiten Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Senkungen bei variablen Vergütungen
Da aber auch Senkungen etwa bei variablen Vergütungen umgesetzt würden, hätten die Anpassungen insgesamt keinen Einfluss auf die gesamten Lohnkosten der Bank. (pbe/SDA)