Der IT-Dienstleister DXC entlässt in der Schweiz 116 seiner 603 Angestellten. Die Gewerkschaft Syndicom bestätigte am Freitag eine Meldung des IT-Portals «Inside-it».
Zusätzlich zu den Entlassungen seien Frühpensionierungen in die Wege geleitet worden, hiess es in dem Bericht. Deren Zahl sei nicht bekannt. Da es sich bei den Massnahmen um eine Massenentlassung handle, sei ein Sozialplan ausgearbeitet worden.
Die frühere HP-Tochter DXC will den Informationen zufolge global Kosten einsparen. DXC war 2017 aus dem Zusammenschluss der Dienstleistungssparte von HP mit CSC entstanden. Der Konzern ist in der Schweiz mit Büros in Bern, Genf, Zürich und Mendrisio TI präsent.
«Eine kritische Zeit»
DXC zeigte sich auf Anfrage wortkarg: «Wir konzentrieren uns darauf, in diesem sich schnell ändernden Umfeld für die Kunden da zu sein, Marktgelegenheiten zu nutzen und die Performance anzukurbeln, während wir mit unserer Transformation vorankommen», hiess es auf Anfrage. Daneben ist in der Mitteilung auch von einer «kritischen Zeit» und dem «Schutz der langfristigen Interessen» von Mitarbeitern und Kunden die Rede. (pbe/SDA)