Wer beim Möbelkaufen sparen will, geht zu Ikea. Und weil der Ikea-Gründer Ingvar Kamprad (89) beim Kleiderkaufen sparen will, geht er an den Flohmi.
«Ich glaube nicht, dass ich etwas trage, das nicht auf Flohmärkten gekauft wurde», sagte er in einer schwedischen TV-Sendung.
Damit wolle er als gutes Beispiel voran gehen. Es liege «in der Natur von Smaland, knauserig zu sein», so Kamprad. Der Ikea-Gründer kommt aus der Provinz Smaland, die, so sagt man, von Geizkrägen bewohnt wird.
Kamprad ist davon überzeugt, dass es Ikea auch wegen seiner Sparsamkeit zu einer der weltweit erfolgreichsten Marken geschafft hat. Sein Vermögen, beziehungsweise das seiner Familie, wird auf umgerechnet 72 Milliarden Franken geschätzt.
Er sowie seine Söhne wohnen zwar nicht mehr in der Schweiz. Seine Kinder, die Ikea heute leiten, besitzen jedoch den Schweizer Pass. (ogo/SDA)