Der Umsatz des Konzerns mit seinen 20 Marken weitete sich netto um 3,0 Prozent auf 8,7 Mrd. Fr. aus, wie die Swatch Group am Donnerstag mitteilte. Zu konstanten Wechselkursen wäre Swatch um 4,5 Prozent gewachsen, Währungseffekte drückten die Erlöse aber um 1,5 Prozent oder 138 Mio. Franken. Weitere 200 Mio. Fr. an Umsatz kostete der Brand bei der Tochtergesellschaft ETA.
Trotz der Turbulenzen in den Währungen will Swatch eine unveränderte Dividende von 7,50 Fr. pro Inhaberaktie und 1,50 Fr. pro Namenaktie ausschütten.
Das Jahr 2015 habe mit einem «starken Januar sehr vielversprechend» begonnen, schreibt der von Nick Hayek geführte Konzern. Allerdings macht er nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses die Einschränkung: «natürlich gerechnet in Lokalwährungen».
Swatch sieht sich in der Lage, trotz des stark überbewerteten Frankens weiteres starkes Wachstum in Lokalwährung «im hohen einstelligen Bereich» zu generieren und gleichzeitig «weitere gesunde Gewinne» zu erwirtschaften.
Die Gruppe werde ihre langfristige Strategie der Investitionen in Innovationen, Maschinen, die Distribution wie auch in die Mitarbeiter weiterführen wie bisher und auch den Produktionsstandort Schweiz weiter ausbauen.
Vergangenes Jahr wurden konzernweit über 2100 neue Arbeitsstellen geschaffen. Alleine auf die Schweiz waren es 770 neue Arbeitsstellen, hauptsächlich in der Produktion. Per Ende 2014 beschäftigte die Gruppe mehr als 35'500 Mitarbeitende.