Konkret konnte die APG den Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 2,4 Prozent auf 153,1 Mio. Fr. steigern. Auch der Betriebsgewinn konnte erhöht werden, hier wurde ein Wachstum von 5,5 Prozent auf 33,9 Mio. Fr. erzielt. Dies gab das Unternehmen am Donnerstag bekannt.
Unter dem Strich erzielte die APG im ersten Halbjahr ein Ergebnis von 25,5 Mio. Franken. Dies entspricht einem leichten Wachstum von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Zahlen der APG entsprechen weitgehend den Erwartungen. Die ZKB hatte einen Umsatz von 154,1 Mio. Fr. und ein Nettoergebnis von 25,4 Mio. Franken prognostiziert.
Im Raum Zürich konnte die APG verschiedene Verträge erneuern beziehungsweise hinzugewinnen. So organisiert die APG weiterhin die Werbung für die Busse des Zürcher Verkehrsverbundes und konnte zudem einen neuen Vertrag über die Werbung im ShopVille Zürich abschliessen.
Auch in Lausanne setzte sich die APG im Kampf um die Konzession für die Plakatwerbung gegen ihre Mitbewerber durch. Zudem ersetzt die APG in verschiedenen Schweizer Bahnhöfen die traditionellen Anzeigetafeln durch Digitalanzeigen. Hingegen verliert die APG die Konzession für die Aussenwerbung am Flughafen Genf.
Die Aufhebung des Euromindestkurses hat sich kaum auf die Geschäftstätigkeit der APG ausgewirkt. Jedoch führte die Neubewertung der Euro-Bestände zu einem negativen Finanzergebnis, wie die APG in ihrem Aktionärsbrief festhielt.
Während die Verkaufserlöse im Schweizer Markt im ersten Halbjahr um 3,6 Prozent zunahmen, sanken sie im internationalen Geschäft deutlich um 22,5 Prozent. Allerdings ist gemäss APG der Vergleich zum Vorjahreszeitraum nicht aussagekräftig, da in Serbien letztes Jahr Wahlen stattfanden, was das Anzeigengeschäft begünstigte.