Die Schweizerische Post hat im ersten Quartal 2017 einen Konzerngewinn von 267 Millionen Franken erwirtschaftet, was gegenüber dem Vorjahreswert einer Zunahme von 75 Millionen Franken entspricht.
«Diese Steigerung ist in erster Linie auf einmalige Realisierungsgewinne aus dem Verkauf zweier Aktienportfolios im Finanzdienstleistungsmarkt zurückzuführen», schreibt die Post in einer Mitteilung.
Ruoff: «Effizienzmassnahmen greifen»
Zudem trägt der radikale Umbau, den Post-Chefin Susanne Ruoff (58) vornimmt, erste Früchte. Das Quartalsergebnis zeige, dass die eingeleiteten Effizienzmassnahmen, aber auch die Weiterentwicklung die Dienstleistungen der Post greifen, erklärt Ruoff. Der Druck auf die Konzernbereiche sei aber weiterhin hoch.
Poststellen und Verkauf machten 46 Millionen Franken Verlust. «Dank dem Umbau des Poststellennetzes ist es der Post gelungen, die Einbussen im Kerngeschäft bei Briefen, Paketen und Einzahlungen aufzufangen», heisst es in der Post-Mitteilung.
So ging etwa die Zahl der adressierten Briefe im Vergleich zum Vorjahrsquartal um 1,9 Prozent zurück. (grv)