ABB-Chef Ulrich Spiesshofer hat 2017 einen Lohn von 9,31 Millionen Franken erhalten, nach 9,28 Millionen Franken im Vorjahr. Davon erhält er inklusive Pensionskassenbeiträge und Nebenleistungen eine Auszahlung von 5,6 Millionen Franken in bar.
3,7 Millionen Franken erhält der eingebürgerte Schweizer und gebürtige Deutsche in Aktien, wie dem Geschäftsbericht von 2017 zu entnehmen ist. Per Ende 2017 hielt Spiesshofer insgesamt 410'646 Aktien, das entspricht etwa einem Anteil an ABB von 0,19 Prozent.
Die gesamte Konzernleitung lässt sich ABB 46,6 Millionen Dollar kosten, was etwas über den 44,2 Millionen Dollar vom Vorjahr liegt. Nach Spiesshofer am zweitmeisten verdient dabei Finanzchef Timo Ihamuotila: Er darf sich über 5,7 Millionen Franken Salär freuen.
Dem Verwaltungsrat bezahlte ABB insgesamt 4,5 Millionen Franken nach 4,2 Millionen Franken im Vorjahr. Verwaltungsratspräsident Peter Voser erhielt 1,2 Millionen Franken, gleich viel wie im Vorjahr.
Der Automations- und Industriekonzern hat 2017 aus der Talsohle gefunden. Der Reingewinn erhöhte sich bei einem leichten Umsatzwachstum um 17 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. (SDA/lha)